Forschungsstelle Werteerziehung und Lehrerbildung
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Christoph Simeone

Christoph Simeone (geb. Busch)

Doktorand

Kontakt

Christoph Simeone ist Lehrkraft für die Fächer Deutsch und Englisch am Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching.
Er hat von 2010 bis 2015 an der LMU München Deutsch und Englisch auf Gymnasiallehramt studiert und sein Studium mit dem 1. Staatsexamen mit Auszeichnung beendet. Es folgten knapp drei Jahre in der freien Wirtschaft, in denen Herr Simeone Vorträge und Workshops zu Rhetorik und Lerntechniken für verschiedene Unternehmen durchführte, sowie eine Anstellung an der LMU München als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Michael Rödel. Von 2018 bis 2020 absolvierte er sein Referendariat am Christoph-Probst-Gymnasium Gilching, das er mit dem zweiten Staatsexamen (ebenfalls mit Auszeichnung) abschloss. Berufsbegleitend promoviert er an der Forschungsstelle für Werteerziehung und Lehrer:innenbildung.

Forschungsinteressen

  • Hochschuldidaktik der Vermittlungskompetenz im Germanistikstudium
  • Wissenschaftliche Kompetenzen im Unterricht der gymnasialen Oberstufe
  • Rhetorik im gymnasialen Deutschunterricht
  • Werbesprache im gymnasialen Deutschunterricht

Forschungsprojekt

Bei der Auseinandersetzung mit Schlüsselkompetenzen für Germanist:innen fällt auf, dass (v. a. mündliche) Vermittlungs- und Präsentationskompetenzen in nahezu allen relevanten Veröffentlichungen gestärkt werden und ihre Wichtigkeit dabei im universitären wie im nicht-universitären, beruflichen Umfeld gleichermaßen deutlich betont wird. Daneben werden außerdem Kompetenzbereiche hervorgehoben, die inhaltliche Berührungspunkte mit ebendieser Vermittlungskompetenz aufweisen, wie etwa didaktisch-methodische Kompetenzen, Recherchekompetenzen oder Strukturierungskompetenzen, was andeutet, wie vielschichtig und komplex Vermittlungskompetenz ist und wie weit ihre Relevanz in andere Kompetenzbereiche hineinreicht.

Aufgrund der Tatsache, dass die Vermittlungskompetenz derart häufig als zentrale Kompetenz für Studierende herausgestellt wird und zudem zahlreiche Bezüge zu anderen zentralen Kompetenzen hergestellt werden können, beschäftigt sich die Dissertation mit der Frage, wie die einzelnen Teilkompetenzen der Vermittlungskompetenz hochschuldidaktisch so aufbereitet werden können, dass Vermittlungskompetenz von Studierenden erfolgreich erworben werden kann. Als Forschungsleistung werden wissenschaftlich begründete hochschuldidaktische Empfehlungen inhaltlicher und didaktisch-methodischer Art erarbeitet, die es Dozierenden der Germanistik ermöglichen, Lehrveranstaltungen so zu konzipieren und durchzuführen, dass sich ihre Studierenden Vermittlungskompetenz möglichst systematisch und vollständig aneignen können.

Vergangene Vorträge und Veranstaltungen

  • 10/2020: Präsentationskompetenz im gymnasialen Englischunterricht (Vorstellung der Forschungsergebnisse aus der Seminararbeit im Rahmen des 2. Staatsexamens) am Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
  • seit 2016: regelmäßige Gastvorlesungen und -beiträge an der LMU zur Vermittlungskompetenz